FSME - Impfung
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine virale Infektionskrankheit, die durch einen Zeckenbiss (Holzbock) übertragen wird.
Die Erkrankung wird meist als Sommergrippe fehlgedeutet.
Beschwerden können sein:
- Emotionale Labilität
- Konzentrationsstörungen
- Verminderte Stresstoleranz
- Gleichgewichtsstörungen
- Paresen (Lähmungen)
Risikogebiete in Deutschland sind derzeit Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Die Gesundheitsbehörden empfehlen den Bewohnern und Urlaubern, die sich dort in der Natur aufhalten sowie Forstarbeitern unbedingt diese Schutzimpfung.
Geimpft wird mit einem Impfstoff aus inaktivierten FSME-Viren. Die Verträglichkeit ist (ähnlich einer Tetanus-Impfung) gut. Es sind drei Impfungen in einem Jahr für die Grundimmunisierung erforderlich. Dieser Schutz hält mindestens drei Jahre und wird dann durch eine Auffrischungsimpfung wiederum verlängert.
Nur durch eine prophylaktische Impfung kann die FSME vermieden werden. Eine medizinische Behandlung im Erkrankungsfall gibt es nicht!
Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis zum Impftermin mit in die Praxis!